Checkliste erleichtert die Entscheidung
Ohne Mütze auf dem Kopf geht bei Kälte kaum jemand nach draußen. Auch für das Haus ist „oben ohne“ nicht gerade ideal, und das nicht nur aus Gründen der Energieeinsparung. Wer will schon im Winter in einem kalten und zugigen Oberstübchen leben und im Sommer in einer Sauna? Besten Schutz bietet eine Dämmung. Doch welche ist die richtige fürs Obergeschoss? Sollten Hausbesitzer lieber das Dach oder besser den Dachboden dämmen? Die Experten vom Ratgeberportal www.Energie-Fachberater.de haben in einer Checkliste zusammengestellt, was für die Dachdämmung spricht und wann eine Dachbodendämmung die bessere Wahl ist.
Ob eine Dachdämmung oder eher eine Dachbodendämmung in Frage kommt, muss jeder Hausbesitzer individuell entscheiden. Denn welche Dämmung passend ist, hängt nicht nur von den baulichen Gegebenheiten des Hauses ab, sondern auch von den Wohnwünschen der Hausbesitzer und ihrem Platzbedarf und nicht zuletzt auch vom Budget, das für die Sanierung zur Verfügung steht. Während die Dachbodendämmung eine schnelle, effektive und relativ kostengünstige Sanierungsmaßnahme ist, eröffnet eine Dachdämmung noch ganz andere Möglichkeiten.
Checkliste: Dachdämmung versus Dachbodendämmung
Eine Dachdämmung sollten Hausbesitzer in Betracht ziehen wenn
das Dach ohnehin komplett erneuert werden muss und eine neue Dacheindeckung geplant ist.
das Dachgeschoss ausgebaut ist und als Wohnraum genutzt wird.
Hausbesitzer planen, den Dachraum später einmal auszubauen und so ihren Wohnraum zu erweitern.
Eine Dachbodendämmung ist dagegen die richtige Wahl wenn
keine Dachsanierung erforderlich ist und die Dacheindeckung noch intakt ist.
der Dachboden gar nicht genutzt wird oder nur als Abstellraum.
das Dachgeschoss auch künftig nicht ausgebaut werden sol