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Deutscher Materialeffizienz-Preis 2005

Mit dem Deutschen Materialeffizienz-Preis zeichnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) wie schon in 2004 wiederum Best-Practice-Beispiele von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) für rentable Steigerungen der Materialeffizienz aus. Aus den eingereichten Bewerbungen werden die besten fünf Konzepte mit jeweils 10.000 Euro prämiert. Die Preisverleihung findet im Dezember 2005 statt. Das BMWA hat die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) mit der Durchführung dieses Wettbewerbes beauftragt

Mit dem Deutschen Materialeffizienz-Preis zeichnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) wie schon in 2004 wiederum Best-Practice-Beispiele von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) für rentable Steigerungen der Materialeffizienz aus. Aus den eingereichten Bewerbungen werden die besten fünf Konzepte mit jeweils 10.000 Euro prämiert. Die Preisverleihung findet im Dezember 2005 statt. Das BMWA hat die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) mit der Durchführung dieses Wettbewerbes beauftragt.

Ziele und Hintergrund des Deutschen Materialeffizienz-Preises
Neben dem Kostenfaktor Arbeit ist der Kostenfaktor Material für die deutsche Wirtschaft von großer Bedeutung. Beim verarbeitenden Gewerbe beträgt der Anteil der Materialkosten an der Produktion zum Beispiel mehr als 50 %. Insbesondere im Mittelstand gibt es noch erhebliches Potenzial bei der Reduzierung der Materialkosten und des Materialeinsatzes. Die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstandes hängt in Zukunft entscheidend davon ab, ob die vorhandenen Reduzierungspotenziale ausgeschöpft werden. Eine hohe Materialeffizienz schont die vorhandenen Ressourcen mit allen damit verbundenen positiven ökologischen Aspekten. Zugleich wird das Prinzip der Nachhaltigkeit unterstützt, denn im Mittelpunkt der Strategie zur Nachhaltigkeit steht die Einsicht, dass wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, der Schutz der natürlichen Umwelt und soziale Verantwortung untrennbar zusammen gehören.

Der Deutsche Materialeffizienz-Preis ist ein Teil dieser Strategie. Mit der Auszeichnung von Best-Practice-Beispielen in kleinen und mittleren Unternehmen soll der Kostenfaktor Material sowohl in der Wirtschaft als auch in der Gesellschaft stärker in den Blickpunkt der allgemeinen Diskussion um den Wirtschaftsstandort Deutschland gerückt werden.

Gegenstand des Deutschen Materialeffizienz-Preises 2005
Mit dem Deutschen Materialeffizienz-Preis 2005 will das BMWA Projekte auszeichnen, bei denen es durch den Einsatz von Innovationen zur wirtschaftlich rentablen Steigerung der Materialeffizienz gekommen ist. Bewerben sollten sich kleine und mittlere Unternehmen, die entsprechende Innovationen mit nachweisbarer, rentabler Reduktion des Materialaufwandes erfolgreich realisiert haben.

Derartige Innovationen sind z. B. Maßnahmen, bei denen durch die Optimierung von Produktionsprozessen oder die Einführung neuer Prozesse der Gesamtmaterialbedarf gesenkt wird, Maßnahmen, bei denen Dienstleistungen mit reduziertem Materialaufwand erbracht werden können, Maßnahmen zur Reduktion der Entsorgungskosten bzw. -mengen von Abfällen und Maßnahmen zur Reduktion von Transportkosten, z. B. durch Optimierung von Transportabläufen.

Einsendeschluss: 30. Oktober 2005
Informationen/Bewerbungsunterlagen: http://www.materialeffizienz.de

Auskünfte: Dr. Franz-Georg Simon
Telefon: 030 8104-1430 oder -1438
Telefax: 030 8104-1437
mailto:preis2004@materialeffizienz.de

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