Beim Hausbau muss man oftmals Abstriche machen, weil einem nicht die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Allerdings stellt es kein Problem dar, nachträgliche Änderungen am Gebäude oder Anbauten auf dem Grundstück vorzunehmen. Hat man beispielsweise zunächst keine Garage, dann kann man diese auch noch errichten lassen, wenn das Haus schon seit einer Weile steht.
Ist die grundsätzliche Entscheidung gefallen, dann macht man sich an die Planung der Garage. Eine wichtige Frage, die es zunächst zu klären gilt, ist die, ob man eine Baugenehmigung für die Garage benötigt. Jedes Bundesland handhabt diese Angelegenheit anders, weshalb man sich an sein zuständiges Bauamt wenden muss. Dann geht es an die Planung des eigentlichen Bauwerks. Es hat sich gezeigt, dass Garagen aus fertigen Betonelementen, wie z.B. diese hier, günstiger sind als welche, die am Standort gemauert werden. Außerdem ist der Zusammenbau der Betonteile zeitsparend, so dass die Errichtung der Garage im Normalfall lediglich einen Tag in Anspruch nimmt.
Selbstverständlich findet vor den eigentlichen Bauarbeiten eine Beratung durch das Unternehmen statt, das den Bau vornehmen soll. Dabei werden die Wünsche und Vorstellungen des Kunden erfragt, der potentielle Standort ausgewählt und die grundsätzliche Machbarkeit überprüft. Sind diese Angelegenheiten geklärt, dauert es zwischen zwei und drei Monaten, bis die Betonelemente produziert sind. Kurz vor Beginn der Bauarbeiten wird der Boden unter dem späteren Standort vorbereitet, indem eine rund 30 Zentimeter dicke Schicht aus Schotter und darüber drei bis fünf Zentimeter Feinsplitt platziert werden. Statt eines Fundaments wird am Tag der Errichtung zunächst die Bodenplatte abgelegt. Mit dieser werden dann die Wände verbunden, und schließlich wird darauf die Deckenplatte verlegt. Die letzten Schritte der Bauarbeiten sind das Verputzen der Wände, der Einbau von Fenstern, Tor und Tür sowie die Einrichtung des Torantriebs. Denn selbstverständlich muss man sich später nicht damit abmühen, sein Garagentor von Hand zu öffnen und zu schließen. Die moderne Technik nimmt einem diese Tätigkeit ab. Mittels einer Fernbedienung, die sich im Auto befindet, öffnet man das Garagentor, sobald man davor steht, und nach dem Einfahren schließt man es auf gleiche Weise. Unter den vielen Varianten für Garagentore hat sich das Sektionaltor als die praktischste erwiesen. Hierbei fährt das Tor beim Öffnen unter die Decke der Garage und nimmt dort so wenig Platz wie möglich ein. Auch in der Einfahrt geht so kein Platz verloren, da das Tor direkt nach oben fährt. Auch wenn die Garage auf eine Straße oder einen Fußweg führt, kommt es nicht zu Störungen des Verkehrs.