Energetisches Modernisieren ist für bereits bestehende Immobilien eine wichtige und lohnenswerte Maßnahme, die Ihre Immobilie ganz einfach „fit für die Zukunft macht“.
Anzeige: So können Sie bereits nach erfolgreichem Abschluss der Sanierung meist mehr als 2/3 Ihrer bisherigen Heizkosten einsparen. Zudem senken Sie damit ebenso entscheidend Ihre künftigen Investitionskosten. Unverzichtbar ist dabei die umfassende Nutzung attraktiver staatlicher Fördermittel und Investitionszuschüsse von Land und Bund sowie zinsgünstiger Darlehen. Hier erfahren Sie, wo Sie die wichtigsten Fördertöpfe zur Sanierung Ihres Hauses beantragen können und worauf Sie dabei unbedingt achten sollten.
BAFA, KfW und ein Energieberater – Ihre wichtigsten Ansprechpartner zum Sanierungsstart
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die KfW sind Ihre ersten Ansprechpartner, um Ihr Vorhaben der energetischen Sanierung schon bald erfolgreich in die Tat umzusetzen. Dabei sind die Förderbereiche klar zwischen beiden Institutionen aufgeteilt. Das Bundesamt betreut alle Fördermittel rund um das Thema der erneuerbaren Energien, die KfW übernimmt die Fördermittelvergabe aller anderen Sanierungsvorhaben. Einen umfassend begleitenden Überblick geben Ihnen zudem informative, im Web abrufbare Checklisten zur Fördermittelvergabe. Ebenso absolut unabdingbar – bereits vor dem Sanierungsstart – ist es, einen unabhängigen Energieberater einzuschalten, der beispielsweise bei der KfW Ihre ordnungsgemäßen Förderungsunterlagen beantragt und einreicht. Das zahlt sich sofort für Sie aus, denn er hat stets den exakten Überblick über alle derzeitig laufenden und aktuellen Förderprogramme und kann Ihnen dank seiner Erfahrung ganz sicher auch wertvolle vertiefende Tipps und Ratschläge geben. Und ebenso wichtig: Seine Beratungsleistungen werden vom BAFA selbstverständlich bezuschusst.
Eines der wichtigsten Förderprogramme: Die Energieberatung vor Ort
Haben Sie sich für Ihren Energieberater entschieden, sollten Sie zunächst eines der wichtigsten Förderprogramme der BAFA nutzen. Im Rahmen dieser sogenannten „Energieberatung vor Ort“ macht der Berater sodann eine detaillierte und umfassende Analyse Ihres Wohnhauses, um den derzeitigen energetischen Zustand der Immobilie exakt festzustellen und legt danach gemeinsam mit Ihnen die wichtigsten weiteren Schritte zur zukünftigen energetischen Sanierung fest.
Sinnvolle Sanierungsschritte in Form Ihres individuellen Sanierungsfahrplans
Sie haben dabei die individuelle Wahl zwischen zwei Möglichkeiten: Entweder Sie streben eine vollständige Haussanierung an, um nach Abschluss aller Arbeiten eine Immobilie zu besitzen, die die neusten energetischen Standards erfüllt (das „KfW-Effizienzhaus“) oder Sie entscheiden sich für eine langfristig angelegte Schritt-für-Schritt-Sanierung, bei der die vielfältigen Einzelkomponenten Ihrer eigenen vier Wände im Mittelpunkt der energetischen Optimierung stehen: vom Fensteraustausch über die Installation eines neuen Heizungssystems bis zur effektiven Fassaden- und Dachdämmung. Alle festgelegten Maßnahmen sollte Ihnen der Energieberater in Form eines individuellen Sanierungsfahrplans zur Verfügung stellen. Dieser visualisiert sehr anschaulich und übersichtlich jeden Sanierungsschritt und informiert Sie so in kürzester Zeit über alle festgelegten Sanierungsbausteine und den detaillierten Weg vom unsanierten Bestandshaus zur nachhaltig energetisch optimierten Immobilie.