Unipor beteiligt sich am Forschungsprojekt "inHaus2"
Investition für die Zukunft: Als Sponsor beteiligt sich die
Unipor-Ziegel-Gruppe am Großprojekt „inHaus2“ in Duisburg. Mit dem
EU-Forschungsobjekt des Fraunhofer-Instituts sollen innovative Technologien für
Gewerbeimmobilien entwickelt und erprobt werden. Als einziger Ziegel-Hersteller
unterstützt Unipor das ehrgeizige Projekt und liefert dazu geschälte Ziegel für
das Sichtmauerwerk sowie engobierte Ziegelplatten
„Mit der inHaus2-Teilnahme
wollen wir unsere Position als Forschungs-Spitzenreiter in der
Mauerziegel-Industrie weiter ausbauen“, erklärt Unipor-Geschäftsführer Dr.
Thomas Fehlhaber. Das Millionenprojekt soll Mitte 2008 fertig gestellt sein. Es
umfasst die wichtigsten Anwendungs-Segmente im Immobilienbereich: Bürogebäude,
Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen sowie Hotel- und
Veranstaltungsimmobilien.
Das inHaus-Zentrum der Fraunhofer-Gesellschaft in Duisburg besteht bereits aus
der „inHaus1-Anlage“ für Wohnimmobilien und wird jetzt um die „inHaus2-Anlage“
für Nutzimmobilien erweitert. Ab Juni 2008 sollen hier intelligente Raum- und
Gebäudesysteme entwickelt und erprobt werden. Die Attraktivität von
Nutzimmobilien soll durch die gewonnenen Erkenntnisse gesteigert werden. Ziel
ist die Entwicklung von Systemlösungen für eine leistungsfördernde Umgebung am
Arbeitsplatz. Raumklima und Schallschutz spielen dabei eine wichtige Rolle.
„Massive Unipor-Ziegel überzeugen traditionell in Sachen
Schallschutz und Raumklima. Mit ihrer hohen Wärmedämmung erfüllen sie auch die
besonderen Ansprüche eines energiesparenden Gebäudebetriebes und eignen sich gut
für den Verwaltungsbau“, erläutert Dr.-Ing. Thomas Fehlhaber.
Unipor
stellt für das Forschungsprojekt engobierte Ziegelplatten und geschälte Ziegel
zur Verfügung. Produziert wurden die Bauprodukte vom Unipor-Mitgliedswerk Hörl
& Hartmann in Dachau. Die oberflächenglatten und spachtelfähigen
Ziegelplatten eignen sich für leichte und trotzdem stabile Zwischenwände,
Trennwände und Leichtbauwände. Sie entsprechen den Rohdichteklassen 0,7 bis 1,0
und können einfach und schnell verarbeitet werden. Die geschälten Ziegel werden
für das gewünschte Sichtmauerwerk eingesetzt und sind optisch ansprechend. Mit
ihrer gestalteten Oberfläche lassen sie sich unverputzt auch im Innenraum
einsetzen. Damit ist Unipor in erster Linie am Innenausbau des inHaus2
beteiligt. „Wir erhoffen uns mit dem Projekt neue Erkenntnisse zu gewinnen, die
in unsere künftige Produkt-Entwicklung einfließen können. Dann wäre unser Ziel
erreicht“, betont Fehlhaber.
dako pr – Agentur für Öffentlichkeitsarbeit