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Gleicke: Mehr Lebensqualität in Kleingärten

"Mit diesem Wettbewerb werden heute Kleingartenanlagen ausgezeichnet, die in besonderer Weise das Thema "Agenda 21 und Nachhaltigkeit" umgesetzt haben. Kleingartenanlagen haben nicht nur für das städtische Grün eine besondere Bedeutung. Die Vereine, die diese Anlagen mit viel Liebe und großem Engagement bewirtschaften, erfüllen auch wichtige soziale Funktionen. So können sie auf lokaler Ebene einen Beitrag dazu leisten, dass soziale Missstände gar nicht erst entstehen." Das sagte Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen auf der Abschlussveranstaltung des 20. Bundeswettbewerbs "Gärten im Städtebau"

"Mit diesem Wettbewerb werden heute Kleingartenanlagen ausgezeichnet, die in besonderer Weise das Thema "Agenda 21 und Nachhaltigkeit" umgesetzt haben. Kleingartenanlagen haben nicht nur für das städtische Grün eine besondere Bedeutung. Die Vereine, die diese Anlagen mit viel Liebe und großem Engagement bewirtschaften, erfüllen auch wichtige soziale Funktionen. So können sie auf lokaler Ebene einen Beitrag dazu leisten, dass soziale Missstände gar nicht erst entstehen." Das sagte Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen auf der Abschlussveranstaltung des 20. Bundeswettbewerbs "Gärten im Städtebau".

Der Bundeswettbewerb ist zweistufig durchgeführt worden. Insgesamt haben sich 52 Kleingartenanlagen beteiligt. In vorgeschalteten Landeswettbewerben wurden bereits diejenigen Anlagen und Vereine ermittelt, die sich im Sommer diesen Jahres präsentierten. Die Bundesbewertungskommission war drei Wochen unterwegs, um sich die Kleingartenanlagen anzusehen. Auslober und Förderer waren das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, das den Wettbewerb mit fast 84.000 Euro unterstützt hat, sowie der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e.V. (BDG).

Der diesjährige Wettbewerb zeichnete sich dadurch aus, dass er – neben den städtebaulichen und ökologischen Gesichtspunkten der Kleingartenanlagen – insbesondere deren soziale Funktionen herausstellte, unterstrich Frau Gleicke. Dazu zählten zum Beispiel die Integration verschiedener Alters- und Gesellschaftsgruppen oder das Angebot an sinnvollen Freizeitaktivitäten. "In Kleingartenanlagen treffen sich Jung und Alt, Familien und Alleinstehende, deutsche und ausländische Mitbürger. Aber nicht nur das: Oft nehmen Kleingartenvereine über die Vereinsgrenzen hinaus wichtige soziale Aufgaben wahr, zum Beispiel gegenüber Schulen oder Altenheimen. Über 1 Million Parzellen in Deutschland sind ein unübersehbares Zeichen dafür, dass das Kleingartenwesen seinen hohen Stellenwert auch in Zukunft behält", sagte Iris Gleicke.

Die Preisverleihung fand in Berlin mit etwa 1000 Teilnehmern statt. Neben vielen Kleingärtnern waren auch über 40 Oberbürgermeister oder deren Stellvertreter aus ganz Deutschland sowie zahlreiche Bundestagsabgeordnete vertreten.

Im Rahmen der Veranstaltung fand eine Ausstellung der eingereichten Wettbewerbsbeiträge statt. Darüber hinaus wurde auch eine zusammenfassende Dokumentation vorgelegt.

Download:

"Preisträger"

www.bmvbw.de (Pressemitteilung)

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