StartArchivGroßmann (bmvbw): Baustoffindustrie und Bauwirtschaft in die Innovationsoffensive der Bundesregierung einbeziehen

Großmann (bmvbw): Baustoffindustrie und Bauwirtschaft in die Innovationsoffensive der Bundesregierung einbeziehen

"Die mittelständisch geprägte Baustoffwirtschaft in unserem Land ist kein Auslaufmodell. Gerade angesichts der heimischen Ressourcen ist sie eine Branche mit enormer Zukunft." Das sagte heute Achim Großmann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, anlässlich des Forums Kies und Sand 2005 in Aachen

"Die mittelständisch geprägte Baustoffwirtschaft in unserem Land ist kein Auslaufmodell. Gerade angesichts der heimischen Ressourcen ist sie eine Branche mit enormer Zukunft." Das sagte heute Achim Großmann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, anlässlich des Forums Kies und Sand 2005 in Aachen.
Die aktuell schwierige Branchenlage sei durch den Strukturwandel in der Bauwirtschaft geprägt. Denn von den etwa 400 Millionen Tonnen Kies und Sand, die gewonnen würden, gingen rund 95% in den Baumarkt. "Eine Verbesserung der Lage am Bau durch Beschleunigung des notwendigen Strukturwandels steht bei der Bundesregierung ganz oben auf der Agenda", sagte Großmann. Baustoffindustrie und Bauwirtschaft seien bedeutende Branchen. Mehr als 50% aller Investitionen würden hier getätigt und über 2 Millionen Beschäftigte fänden hier Arbeit. Jede Milliarde Euro Bauinvestitionen schaffe bzw. sichere rund 25.000 Arbeitsplätze.

Entscheidend für die Zukunft im Baubereich seien Produkt- und Prozessinnovationen sowie die schnellere Verbreitung und Anwendung neuen technologischen und sonstigen Wissens in der Praxis.
"Baustoffindustrie und Bauwirtschaft dürfen deshalb bei der Innovationsoffensive der Bundesregierung nicht außen vor bleiben", betonte Großmann. "Dafür werde ich mich persönlich einsetzen". Nur durch Innovationen könnten diese Branchen ihre Produktivität erhöhen, wettbewerbsfähig bleiben und auch wieder vorzeigbare Gewinnmargen erzielen. Kombiniert mit einer Verbesserung der Weiterbildungssysteme biete der Bau dann qualifizierten jungen Menschen auch künftig attraktive Herausforderungen. Und dies sei für die Zukunft der Branchen unerlässlich, so der Staatssekretär.

www.bmvbw.de (Pressemitteilung)

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