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Großmann: Bundesregierung begrüßt Nationale Stiftung für Baukultur

"Ein Gründerkreis von 100 Persönlichkeiten, die sich durch ihr Engagement und ihre Leistung für die Baukultur auszeichnen, hat sich zur Idee einer Nationalen Stiftung für Baukultur bekannt. Die Bundesregierung begrüßt diesen Weg. Sie wird den Aufbau der Stiftung aktiv begleiten und unterstützen." Das sagte Achim Großmann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, am Donnerstag in Berlin im Vorfeld der ersten Gründerkreissitzung während des XXI. UIA-Architektur-Weltkongresses

"Ein Gründerkreis von 100 Persönlichkeiten, die sich durch ihr Engagement und ihre Leistung für die Baukultur auszeichnen, hat sich zur Idee einer Nationalen Stiftung für Baukultur bekannt. Die Bundesregierung begrüßt diesen Weg. Sie wird den Aufbau der Stiftung aktiv begleiten und unterstützen." Das sagte Achim Großmann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, am Donnerstag in Berlin im Vorfeld der ersten Gründerkreissitzung während des XXI. UIA-Architektur-Weltkongresses.

Die Nationale Stiftung für Baukultur soll der Qualität der Baukultur in Deutschland Format und eine unüberhörbare Stimme mit hoher Fachautorität geben. Mit neuen Kommunikationsinstrumenten soll für die Baukultur in der Öffentlichkeit geworben, eine breitere Basis und eine neue Wertschätzung gegenüber gebauter Umwelt und guter Planung erreicht werden. "Bei den neuen Herausforderungen der Bauaufgaben sind Architektur und Baukultur Markenzeichen und Standortfaktor für unsere Städte, Motor für den Reformwillen unserer Kulturnation und Orientierung für die Bauwirtschaft", betonte Großmann.

Eine Vollversammlung der Preisträger aller wichtigen bundesweit ausgelobten Preise im Bereich Architektur, Ingenieurbau und Stadtplanung könne das Kernorgan der zukünftigen Stiftung sein. Sie soll Anfang 2003 das erste Mal tagen. Daneben soll es ein Netzwerk der Gebietskörperschaften, Verbände, Wissenschaftseinrichtungen und örtlicher Initiativen geben.

Eine gemeinsame Finanzierung der Stiftung durch private und öffentliche Zuwendungen müsse geprüft und aufgebaut werden. Ein wesentlicher Punkt für die öffentliche Hand sei, ob und wieweit ein Engagement der Unternehmen erreicht werden könne. Eine Nationale Stiftung für Baukultur solle mit einer möglichst unabhängigen Stimme sprechen, also eigenständig und nicht zu staatsnah gestaltet werden, so Großmann.

www.bmvbw.de (Pressemitteilung)

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