StartArchivKEIL-Hinterschnittanker jetzt mit Zulassung für Granit-Fassadenplatten

KEIL-Hinterschnittanker jetzt mit Zulassung für Granit-Fassadenplatten

"Gut informierte Kreise" wußten es seit geraumer Zeit. Mancher Fachmann wird sich aber die Augen reiben, wenn er sieht, welche Möglichkeiten der KEIL-Hinterschnitt-Fassadenanker bietet.

"Gut informierte Kreise" wußten es seit geraumer Zeit. Mancher Fachmann wird sich aber die Augen reiben, wenn er sieht, welche Möglichkeiten der KEIL-Hinterschnitt-Fassadenanker bietet.

Eine optimale Lasteinleitung, Mindestplattendicke von nur 20 mm, einfachste Leibungsplattenbefestigung als Bestandteil der Zulassung, Trockenmontage unter Verzicht auf jede Form von Kleben und Verfüllen, und dies alles verbunden mit einfachstem Handling – angesichts solcher Leistungen müßte auch der letzte Skeptiker zu überzeugen sein!

Im Folgenden soll auf einige Highlights der KEIL-Hinterschnitt-Fassadenbefestigung näher eingegangen werden:

Erste bauaufsichtliche Zulassung für die Befestigung von nur 2 cm starken Granit-Fassadenplatten

Natürlich können auch stärkere Platten befestigt werden. Aber, daß es möglich ist, in der Plattenstärke bis zu 2 cm herunterzugehen, ist Ausdruck für die optimale Lasteinleitung durch KEIL-Hinterschnitt-Fassadenanker. Bei der Belastung von Dübelverbindungen bis zum Bruch muß generell als Versagensarten mit dem Herunterziehen, dem Ausbruch aus dem Befestigungsgrund, dem Spalten des Befestigungsgrundes sowie mit Stahlversagen gerechnet werden.

Bei Hinterschnittankern kommt wegen der Formschlüssigkeit der Verbindung das Herausziehen nicht in Betracht. Die Hinterschnitt-Anker der KEIL-Werkzeugfabrik werden spreizdruckfrei eingebaut, so daß hier auch das Spalten der Platten als Versagensart grundsätzlich keine Rolle spielt. Dem Stahlversagen kann wegen der Homogenität und der Berechenbarkeit des Werkstoffs entgegengewirkt werden.

Bleibt also der Ausbruch aus dem Befestigungsgrund, in diesem Fall aus der Fassadenplatte. Wenn nicht eine Störung. Wie z.B. durch eine Randlage oder der gegenseitigen Beeinflussung von nebeneinander eingebauten Dübeln vorliegt, kommt es in der Regel zu einem kegelförmigen Ausbruch, wobei die Ausbruchlast in einem unmittelbaren Zusammenhang zur Mantelfläche des Kegels steht.

Wegen der geringen notwendigen Überdeckung kann der KEIL-Hinterschnitt-Fassadenanker sehr tief eingebaut werden. Selbst bei einer nur 20 mm starken Granitplatte beträgt die Einbautiefe 15 mm. Bei seinen Versuchen für die Zulassung konnte Uni. Prof. Dr. E. Cziesielski an der TU Berlin Bruchlasten ermitteln, die erheblich höher lagen als die Bruchlasten, die mit den bisher genormten Systemen erreicht werden können. Dies führte letztlich nicht nur zu einer Verminderung der Mindestplattendicken auf 20 mm, sondern gleichzeitig zu einer Erhöhung der Sicherheitsbeiwerte.

Erste einwandfreie Regelung der Befestigung von Leibungsplatten in einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung

Sofern Leibungsplatten nicht direkt mit dem Bauwerk verbunden werden konnten, waren bei größeren Abmessungen bisher aufwendige Konstruktionen zur Befestigung erforderlich. Die Dimensionierung erfolge – gleichgültig, ob es sich um Fachanker, Seitenbleche, Rahmenanker, Klammern oder andere Konstruktionen handelte – aus der Erfahrung der Betriebe. Nachweise waren nicht üblich.

Die damit verbundenen Unsicherheiten müssen heute nicht mehr in Kauf genommen werden.

Die vorliegende Zulassung für den KEIL-Hinterschnitt-Fassadenanker für die Befestigung von Granit-Fassadenplatten enthält erstmals auch eine einwandfreie Regelung für die Befestigung von Leibungsplatten.

Bei der von der Firma KEIL angebotenen Leibungsplattenbefestigung handelt es sich um ein ausschließlich mechanisches System mit Trag- und Halte-Innenwinkeln, mit denen schnell und problemlos die notwendige Verbindung durch simples Verschrauben hergestellt werden kann. Gegenüber den vorher bekannten Systemen bringt die KEIL-Leibungswinkelbefestigung erhebliche Leistungssteigerungen bei der Fassadenmontage.

Die einfache und schnelle Handhabung, aber auch die Vermeidung von Wartezeiten wegen der notwendigen Aushärtung von Klebern sowie die Vermeidung von Transportschäden an verklebeten U- und Winkelplatten führt zu Zeitgewinnen und zur Verminderung von organisationsbedingten Zusatzkosten.

Mit Blick auf die Beschränkungen, denen man bei der Verwendung anderer Systeme unterliegt, muß besonders hervorgehoben werden, daß mit dem KEIl-System die Befestigung von großen uns praxisgerecht tiefen Leibungsplatten möglich ist.

Die Montage der Granit-Fassadenplatten erfolgt ausschließlich im Trockenbau

Wie vorher bereits ausgeführt, entfällt bei der Leibungsplattenbefestigung mittels KEIL-Hinterschnitt-Fassadenankern jegliches Vermörteln und Verkleben. Das gleiche gilt auch für die Befestigung der normalen Platten.

Selbstverständlich entfällt auch das bei der Scherdorn-Befestigung notwendige Ausfüllen der Bohrungen zur Verhinderung des Eindringens von Wasser.

Die ausschließliche Beschränkung auf den Trockenbau macht die Befestigung berechenbar und die Arbeit witterungsunabhängig.

Einfachste Montage mit hoher Montagesicherheit

Bei der Beurteilung verschiedener Befestigungssysteme für Fassaden sollte die Anwenderfeundlichkeit eine große Rolle spielen.

Gerade auf diesem Feld hat das KEIL-System seine besonderen Stärken. Plattenbrüche beim ordnungsgemäßen Setzen des Ankers sind ausgeschlossen.

Im Mittelpunkt des Systems steht neben dem Anker der KEIL-Fassadenbohrer. Mit ihm ist man in Verbindung mit einem speziellen Hinterschnitt-Borhkopf in der Lage, die Bohrungen einschließlich der Hinterschneidung in einem Arbeitsgang unter Einhaltung einer exakten Bohrlochgeometrie herzustellen.

Verblüffend ist dabei vor allem die einfache Handhabung und der geringe Zeitaufwand.

Die Erstellung eines Bohrlochs in Granit mit einem Durchmesser von 7 mm und einer Tiefe von 15 mm dauert beispielsweise etwa 10 Sekunden.

In das vorhandene Bohrloch kann auf die denkbar einfachste und schnellste Weise verankert werden. Es gilt lediglich, den Anker einzuschieben und durch die Agraffe und die Unterlage die Schraube einzudrehen. Dabei kann auf gebräuchliche Werkzeuge, wie z.B. Akku-Schrauber, zurückgegriffen werden.

Bleibt abschließend zu erwähnen, daß man bei der Firma KEIL-Werkzeugfabrik nicht nur die Anker und die Werkzeuge für den Verwender bereithält.

Zur kompletten Problemlösung werden Maschinen und Vorrichtungen für die verschiedensten Einsatzfälle angeboten.

Wenn Sie zu denen gehören, die die beste Fassadenbefestigung jeder anderen vorziehen oder, wenn Sie die Möglichkeit der Ersparnisse von bis zu 50% Fassadenmaterial reizt, dann sollten Sie das bei der Firma KEIL-Werkzeugfabrik für Sie bereitliegende Informationsmaterial anfordern.

AUCH INTERESSANT

MEISTEGELESEN