Sicherer mit Fluoreszenz
Baubiologen und Sachverständigen steht mit dem Fluoreszenz-Illuminator ein
neues Werkzeug zum sicheren Nachweis der unerwünschten Sporen zur Verfügung.
Schimmel im Gebäude ist keine Freude: Schon geringe Mengen können die
Gesundheit schädigen und einen Baumangel darstellen. Bei der Untersuchung
von Proben setzt man meist auf konventionelle Auflichtmikroskope. Nachteil:
Bei beginnendem Schimmelwachstum oder vertuschten Schäden können Diagnosen schwierig sein. Da hilft die eindeutige Fluoreszenz-Mikroskopie, allerdings zu höheren Kosten und meist im Labor.
Mit dem neuen Fluoreszenz-Illuminator hingegen geht das nun auch mobil und
zum kleinen Preis: Das Nachrüstteil passt auf alle bereits vorhandenen Lichtmikroskope der Marken HUND und teilweise WILL. Es wird zwischen Stativ
und Binokulartubus eingesetzt. Durch LEDs als Lichtquelle sind die
Betriebskosten extrem niedrig. Zudem entfallen bei der Neuentwicklung der
Helmut Hund GmbH Lampenhaus und Vorschaltgerät wie bei konventionellen Fluoreszenz-Illuminatoren. Durch Färbemittelanpassung sind weitere
Untersuchungen abseits der Schimmeldiagnostik möglich. Allen ist die
außerordentlich hohe Treffsicherheit gemein: Positive Befunde leuchten dank
Fluoreszenz unübersehbar auf. Obendrein macht die hohe Empfindlichkeit und Selektivität der Fluoreszenz eine zeitaufwendige Kultivierung der Proben
überflüssig.