StartArchivSparen beim Umzug

Sparen beim Umzug

„Dreimal umziehen ist so schlimm wie einmal abbrennen“ sagte einmal Teddy Roosevelt. Doch ganz so schlimm kann es dem ehemaligen US-Präsidenten nicht gegangen sein als er mit Gattin und Anhang in das Weiße Haus einzog. Damit beim Verstauen von Sack und Pack nicht alles zu Bruch geht oder die Kosten rund um den Umzug explodieren, gibt es hier ein paar Tipps für den preisgünstigen Neuanfang in einer anderen Stadt

Umzug leicht gemacht dank Internet

Wer die Traumwohnung gefunden und die Verträge unterschrieben hat, sollte sich vor dem eigentlichen Umzugstermin erst einmal genau überlegen, ob der Umzug alleine gestemmt werden kann oder ob nicht doch professionelle Hände benötigt werden. Wenn die Zelte aufgrund von Arbeit und Zeitnot nur mit fremder Hilfe abgebrochen werden können, dann lohnt sich ein Blick ins Internet. Hier finden sich Portale, mit denen die Kosten für Speditionen oder Umzugshelfer schnell und übersichtlich berechnet werden. 

Umzugsunternehmen buchen oder selber anpacken?

Fakt ist, dass professionelle Speditionen oder Umzugsunternehmen jeden teurer zu stehen kommen als die fleißige Hilfe von Freunden oder Bekannten. Bei hochwertigen Einrichtungsgegenständen empfiehlt sich allerdings die Buchung professioneller Möbelpacker, die die Sachen im mitgebrachten Umzugswagen verstauen. Seriöse Anbieter haben immer einen Versicherungsschutz im Preis inbegriffen, dank dem alle wertvollen Utensilien geschützt sind.
Außerdem vermeidet das Anpacken professioneller Hände Stress und schont Nerven und eigene Kräfte. Auch hier sollten zunächst Anbieter vorher miteinander verglichen werden um versteckte Kosten zu vermeiden.

Selbst Hand anlegen ist die Devise

Vor dem eigentlichen Umzugstermin sollte trotz allem so oft wie möglich selbst Hand angelegt werden, um Zeit und Geld zu sparen. Kartons zum Beispiel müssen nicht neu gekauft werden. Häufig bieten Unternehmen wie Lastwagenvermietungen oder Umzugsspeditionen gebrauchte Kartons an, die noch belastbar und um einiges günstiger zu haben sind.
Falls der Umzug selbst in die Hand genommen wird und der LKW selbst abgeholt werden muss, lohnt der Vergleich verschiedener Autovermietungen. Gerade hier sollte man auch den Tag des Umzugs berücksichtigen, da viele Vermietungen an den Wochenenden die Preise für ihre Fahrzeuge kräftig erhöhen.

Renovierungskosten mindern

Auch bei der Renovierung der alten Adresse kann auch noch mal kräftig gespart werden. Oftmals führen Mieter Schönheitsreparaturen oder Renovierungen wie das Malern der Wände durch, die nach deutscher Rechtsprechung gar nicht nötig ist. Hier empfiehlt sich zum Beispiel ein Blick auf die Homepage des Deutschen Mieterbundes. Dieser informiert über nötige und unnötige Arbeiten und die Rechte des Mieters. Neue Möbel nur nach Dringlichkeit kaufen
Beim Überlaufen zu neuen Ufern müssen meist auch neue Einrichtungsgegenstände her, wie zum Beispiel Küchenmobiliar oder die Waschmaschine. Hier sollte man darauf achten, Möbel oder Geräte nach ihrer Dringlichkeit einzukaufen. Kühlschränke oder Waschmaschinen haben demnach mehr Vorrang als Stauraum oder Elektronik.
Nicht mehr benötigtes Eigentum sollte wenn möglich verkauft werden, so springt noch etwas Geld heraus, das für den Transport von Hab und Gut benutzt werden kann. Auch hier ist der Klick mit der Maus eine nützliche Hilfe, um das Mobiliar zu einem angemessenen Preis an den Mann zu bringen.

Umzug von der Steuer absetzen

Ganz findige Globetrotter können die Umzugskosten auch von der Steuer absetzen und so dem Fiskus ein Schnippchen schlagen. Dies kann unter der Rubrik „haushaltsnahe Dienstleistungen“ geschehen, die Tätigkeiten wie kleinere Renovierungsarbeiten oder eben den Transport der Möbel selbst beinhaltet. Falls man eine professionelle Spedition beauftragt, kann man sich eine detaillierte Rechnung erstellen lassen und die darauf abgebildeten Kosten bis zu einer Höhe von 3.000 Euro beim Finanzamt in Rechnung stellen.

AUCH INTERESSANT

Beliebteste News