StartArchivStolpe (bmvbw): Stadtumbau in Mecklenburg-Vorpommern in voller Fahrt

Stolpe (bmvbw): Stadtumbau in Mecklenburg-Vorpommern in voller Fahrt

"Der Stadtumbau Ost ist auch in Mecklenburg-Vorpommern voll in Fahrt." Das erklärte der Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Dr. Manfred Stolpe heute bei einer Besichtigung des Ostseeviertels in der Hansestadt Greifswald

"Der Stadtumbau Ost ist auch in Mecklenburg-Vorpommern voll in Fahrt." Das erklärte der Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Dr. Manfred Stolpe heute bei einer Besichtigung des Ostseeviertels in der Hansestadt Greifswald. Der Minister unterrichtete sich vor Ort gemeinsam mit Staatssekretär Tilo Braune über die Umsetzung des Programms Stadtumbau Ost. Die beiden Bundespolitiker ließen sich insbesondere die Pläne für den bevorstehenden Rückbau von Wohnungen im Fördergebiet Ostseeviertel-Parkseite vorstellen, dessen Bewohnerzahl in den letzten fünf Jahren um rund ein Drittel zurückgegangen ist. Von den Bundesmitteln in Höhe von 2,4 Millionen Euro, die der Hansestadt bislang bewilligt worden seien, würden 1,6 Millionen Euro für die Aufwertung und 0,8 Millionen für den Rückbau eingesetzt. Das zeige sich auch im Ostseeviertel, das durch einen behutsamen Rückbau zu einem attraktiven Wohnstandort umgestaltet werde.

"Wir brauchen beides, um die Städte der neuen Länder fit für die Zukunft zu machen", unterstrich Stolpe. "Erfreulich ist, dass das Vorankommen hier in Greifswald keinen Einzelfall darstellt, sondern typisch für den Stadtumbau Ost in Mecklenburg-Vorpommern ist. Das Land hat im Jahr 2003 Bundesfinanzhilfen in Höhe von rund 5,26 Millionen Euro für den Stadtumbau Ost abgerufen. Im Jahr zuvor waren es rund 1,86 Millionen Euro", so der Minister.

Staatssekretär Braune beglückwünschte den Greifswalder Oberbürgermeister Dr. Arthur König zum guten Anlaufen des Stadtumbaus. "Ich freue mich, dass meine Heimatstadt das neue Bundesprogramm Stadtumbau Ost umfassend nutzt, um seine Qualitäten als Wirtschafts- und Technologiestandort sowie als Universitätsstadt auszubauen. Ich bin sicher: Greifswald hat auch hier Zukunft."

Pressemitteilung www.bmvbw.de

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