Immobilien-Vermarktung geht an Käufer-Erwartungen vorbei
Das Internet hat das Suchverhalten sowie die Informations- und Serviceerwartung von Immobilienerwerbern drastisch verändert. Konventionelle Vermarktungsmethoden werden den neuen Anforderungen nicht mehr gerecht. Die aktuelle Marktforschungsstudie „Der City-Immobiliensucher – Wahrnehmung eines vernachlässigten Wesens“, herausgegeben vom Immobilenvertrieb ikp21 zeigt die Schwachstellen in der aktuellen Immobilien-Vermarktung auf.
Die kostenlose Studie liefert tiefgehende Informationen zu den
veränderten Bedürfnissen der zunehmend anspruchsvollen Erwerber von
City-Immobilien. Die Ergebnisse basieren auf einer Community-Befragung
unter 10.000 Nutzern der ikp21 sowie aus der Praxiserfahrung der
Vermarktung von mehr als 250 City-Immobilien. Speziell
Projektentwickler, Bauträger und gewerbliche wie private
Immobilienverkäufer erhalten Anregungen für ihre Immobilien-Vermarktung.
Den direkten Zugang zur Studie finden Interessenten unter www.ikp21.de/cityimmobiliensucher.
Die Immobiliensuche findet heute überwiegend online statt, vornehmlich
in Immobilienbörsen und via regelmäßiger Besuche von Anbieterwebsites.
Die ideale Wunschvermarktung bietet nach Angaben der Befragten vor allem
Kundenorientierung, Sucheffizienz und ein umfassendes Serviceangebot.
Von der herkömmlichen Vermarktungspraxis fühlt sich der
City-Immobiliensucher deshalb vorwiegend unzureichend und falsch
bedient. Die Folge ist ein Vertrauensverlust gegenüber Immobilienmaklern
im Allgemeinen. Dagegen führt eine konsequente Kundenorientierung
mehrheitlich zu positiven Bewertungen, die darüber hinaus qualitativ
hochwertige Weiterempfehlungen nach sich ziehen.
Laut Studie ist der anspruchsvolle City-Immobiliensuchende im
Durchschnitt 37 Jahre alt, lebt zu zweit und bereits in oder im direkten
Umfeld der Großstadt. Aktuell günstige Zinsen verstärken das Bemühen,
kurzfristig einen Kauf zu realisieren. Das künftige Wunschdomizil soll
dabei individuelles Wohnen und wertstabile Zukunftsinvestition
kombinieren. Unverzichtbar sind Balkon oder Terrasse, helle Räume und
ein eigener Keller. Ehemalige Zugpferde wie Tiefgarage, Fußbodenheizung
und ein offener Kamin verlieren dagegen an Bedeutung. Als ideale
Infrastruktur gelten weiterhin attraktive Einkaufsmöglichkeiten, der
Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln und Grünanlagen.