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Stufenplanung – barrierefrei auf und ab

Nicht immer kann und will man umziehen, wenn die Knochen nicht mehr so
wollen wie man selbst. Nicht wenige ältere Menschen achten schon bei der
Wohnungssuche darauf, dass sie nicht in das oberste Stockwerk ziehen,
dass es einen Fahrstuhl im Haus gibt und dass der Aufgang zum Haus ohne
Treppe ist. Doch nicht jeder kann so vorausschauend sein und so scheint
oft doch nur der Umzug eine Lösung zu sein

Raus aus der vertrauten Wohnung?

Es ist regelrecht ärgerlich. Man wohnt in seiner Traumwohnung, ruhig und zentral und wird doch irgendwann zum Gefangenen in den eigenen vier Wänden. Denn obwohl man schon nicht ganz oben wohnt, führen immer noch eine oder mehrere Treppen zur Haustür und dieser Weg bleibt einem mehr und mehr versperrt, je schlechter man zu Fuß wird. Oder eine Innentreppe führt hinauf zum Schlafbereich oder dem gemütlichen Studio unterm Dach. Also bleibt irgendwann nur noch der Umzug? Ein klares Nein. Die Möglichkeiten sein Domizil auch rückwirkend noch barrierefrei zu machen sind vielfältig und selbst die engste Treppe kann überwunden werden. Mit wenig Aufwand lassen sich Handläufe montieren, die Unterstützung bieten, wenn man noch selbst gehen kann und eine einfache Lösung will. Wenn das nicht reicht, sollte man sich um den Einbau eines Treppenlifts bemühen. Auf der Seite www.treppenlift-discount.de findet man zahlreiche Bilder von Einbaubeispielen, die auch für enge und gewundene Treppen eine bezahlbare Lösung bieten. Die Art des Lifts, ob Sessel- oder Plattformmodell sollte man auf die persönlichen Bedürfnisse und Wünsche abstimmen. Gut ist die Lösung, in der sich der „Passagier“ am sichersten fühlt.“Machbarkeit“ ist besser als man denkt
Vorbei die Zeit, in der Treppenlift nur etwas für Leute mit viel Geld und geraden breiten Treppen war. Seitdem hat sich technisch viel getan. Auch sind die Modelle wesentlich dezenter, dekorativer und vor allem bezahlbarer geworden. Wer sich trotzdem keinen Treppenlift leisten kann, oder für seine Wohnung vielleicht zwei brauchen würde und sich das nicht leisten kann, der kann staatliche Förderung in Anspruch nehmen. Häufig bezahlen die Kranken- oder Pflegekassen einen Teil der Ausgaben, in Einzelfällen wird Bedürftigen aber auch vom Amt, durch Fürsorgestellen oder Berufsgenossenschaften unter die Arme gegriffen.
Wer unterbrochene Treppen hat, die weit auseinander liegen, sollte sich trotzdem nach einem System erkundigen, das auf Schienen im Boden verläuft. So können nämlich auch gut Distanzen in der Ebene überbrückt werden und es wird nur ein Liftsessel benötigt. Für kleinere Stufen im und ums Haus – etwa in den Garten oder von der Haustür auf die Straße hinab, lohnt sich ein Treppenlift allerdings kaum. Hier sollten alte oder gehandicapte Menschen ruhig die Hilfe ihrer Mitmenschen in Anspruch nehmen. Schließlich ist das ein Klacks, jedenfalls verglichen damit, dass man andernfalls eine lange Treppe hinauf oder hinab getragen werden müsste.

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