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Verschmelzung der Institute für Bauschadensforschung und Bauforschung

Hannover: Innenminister Heiner Bartling: "Zusammenlegung fördert wissenschaftliche und ökonomische Basis"

"Die Verschmelzung des Instituts für Bauschadensforschung mit dem Institut für Bauforschung schafft eine breitere wissenschaftliche und ökonomische Basis für das Bauen in Niedersachsen". Das sagte der Niedersächsische Innen- und Bauminister Heiner Bartling am Mittwoch während einer Feierstunde in Hannover. Neue Bautechnik und -verfahren sowie die Erforschung von Bauschäden würden sich künftig zu einer vielversprechenden Kombination ergänzen, so der Minister. Niedersachsen habe auch künftig ein großes Interesse an der wichtigen Arbeit der Institute. "Es ist das Ziel des Landes, das wirtschaftliche und umweltgerechte Bauen zu fördern, über innovative Verfahren und Materialien zu beraten sowie Wissen zu vermitteln", sagte Bartling.

Das Institut für Bauforschung wurde 1946 gegründet. Es ist vor allem anwendungsbezogen tätig, indem es wissenschaftliche Erkenntnisse in die Baupraxis umsetzt. Schwerpunkt war von Beginn an das "wirtschaftliche Bauen". Das Institut ist Gründungsmitglied des Internationalen Rates für Bauforschung (dem Conseille International du Bâtiment), einem weltweiten Zusammenschluss von Bauforschungsinstituten.

Das Institut für Bauschadensforschung besteht seit 1986. Seine Aufgabe ist die wissenschaftliche Ermittlung, Untersuchung und Erforschung von Bauschäden und deren Ursachen.

Die Mitgliederversammlungen beider Institute hatten eine Verschmelzung beschlossen.

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