Neuer Gratis-Ratgeber lichtet Dickicht der Helfer am Bau
Rund
90 Prozent aller Bauherren planen heute nicht mehr individuell, sondern
entscheiden sich für eine vorgefertigte Lösung. Sie suchen in Katalogen,
auf Messen und Musterhausausstellungen oder im Internet nach ihrem
„Traumhaus“. Wird ihnen das ausgewählte Objekt dann auch noch als
„schlüsselfertig“ und zum „Festpreis“ offeriert, greifen viele schnell zu.
Doch das Label ist reine Reklame! Der Begriff ist weder gesetzlich
geschützt noch näher definiert. Was der Käufer de facto für sein Geld
bekommt, das muss er im Vorfeld vertraglich genau fixieren – und zwar
nicht nur, was gebaut wird, sondern auch, wer es für ihn baut. Dazu muss
er wissen, mit wem er auf dem Bau eigentlich zu tun hat.
Doch auf jedem Bau arbeiten viele Experten, Architekten, Fachingenieure, Handwerker, Techniker. Wer aber weist sie an? Wer ist Auftraggeber? Wer Subunternehmer? Wer bezahlt wen und wann? Und wer sagt Planern und Handwerkern, was sie wie machen sollen?
Um das Dickicht der Helfer am Bau für Laien zu lichten, hat der Verband privater Bauherren (VPB) jetzt für Bauherren und Immobilienkäufer den Ratgeber „Wer ist wer am Bau“ zusammengestellt, der die einzelnen Berater und Helfer auflistet und deren Funktion erläutert, angefangen beim freien Architekten über den Bauträger, den GU und GÜ bis hin zum Bausachverständigen, Bauherrenberater und dem Projektsteuerer.
Der Ratgeber kann ab sofort gratis von der VPB-Website www.vpb.de heruntergeladen werden und zwar im Bereich „Services“ unter dem Menüpunkt „Kostenlose
Angebote“.