StartArchivWohneigentum bleibt für die Altersvorsorge unverzichtbar

Wohneigentum bleibt für die Altersvorsorge unverzichtbar

"Die Wohneigentumsbildung spielt auch weiterhin eine wichtige Rolle für die Wohnungspolitik der Bundesregierung", sagte der Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Kurt Bodewig, anlässlich seines Besuches bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Ohne Bau oder Erwerb von Wohneigentum sei eine Wohnzukunft in Deutschland undenkbar. Wohneigentum trage nicht nur gewichtig zur sozialen Stabilität unserer Gesellschaft bei, sondern habe vor allem auch große Bedeutung für die private Altersvorsorge

"Die Wohneigentumsbildung spielt auch weiterhin eine wichtige Rolle für die Wohnungspolitik der Bundesregierung", sagte der Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Kurt Bodewig, anlässlich seines Besuches bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Ohne Bau oder Erwerb von Wohneigentum sei eine Wohnzukunft in Deutschland undenkbar. Wohneigentum trage nicht nur gewichtig zur sozialen Stabilität unserer Gesellschaft bei, sondern habe vor allem auch große Bedeutung für die private Altersvorsorge. Das Wohnen im weitgehend entschuldeten eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung erhöhe im Alter die monatlichen Renten oder Pensionsleistungen. Wohneigentum sei aber auch eine unverzichtbare Komponente wenn es um die Zukunft der Stadt geht, unterstrich Bodewig. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die Programme "Soziale Stadt" und "Stadtumbau Ost", deren Ziel auch sei, die Wohneigentumsbildung in den Innenstädten zu erhöhen und auf diese Weise zur sozialen Stabilität beizutragen.

Der Minister lobte den Einsatz der Bausparkassen für die Wohneigentumsbildung. "Bausparen ist ein bewährtes Mittel zum frühzeitigen Ansparen des notwendigen Eigenkapitals." Er begrüßte den Anstieg des Neugeschäfts und forderte dazu auf, sich für das kostengünstige Bauen einzusetzen, um den Marktzugang für Wohneigentum zu erleichtern.

Befürchtungen nach einer Abschaffung der bewährten Eigenheimzulage trat Bundesminister Bodewig entgegen. "Niemand beabsichtigt, die Eigenheimzulage abzuschaffen." Die derzeitige fachliche Diskussion über eine künftige Ausgestaltung der Eigenheimzulage werde von der Bundesregierung aufmerksam verfolgt. Die Bauministerkonferenz der Länder habe im vergangenen Dezember eine Wirkungsanalyse zur derzeitigen Ausgestaltung der Eigenheimzulage in Auftrag gegeben. Dabei werde es insbesondere darum gehen, ob die bisherige Bevorzugung des Neubaus gegenüber dem Bestandserwerb beibehalten werde. Hier sind die Ergebnisse der Untersuchungen abzuwarten, bevor Schlussfolgerungen gezogen werden könnten, ob und inwieweit Änderungen zur Effizienzsteigerung sinnvoll seien.

www.bmvbw.de (Pressemitteilung)

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