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Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg

Vier Jahre Detektivarbeit am Bau

Als
einziger Verband in ganz Deutschland beschäftigt die Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg seit vier Jahren
Baustellenläufer zur Aufdeckung von Schwarzarbeit. Berlinist bei diesem Thema deutschlandweit der Brennpunkt. Deshalb haben wir 2004 beschlossen,
selbst die Schwarzarbeit zu bekämpfen. Heute können wir auf eine Erfolgsquote
von annährend 100 Prozent zurückblicken. Wenn der Zoll eine Razzia auf den von
uns benannten Baustellen durchführt, wird in fast allen Fällen der Verdacht
unserer Mitarbeiter bestätigt.“

Der Bericht des Bundesrechnungshofes über die Arbeitsweise
der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) machte deutlich, dass deren Arbeit
überhaupt nur dort eine messbare Wirkung erzielte, wo sie von unserem
Baustellenläufern unterstützt wird“, erklärt Wolf Burkhard Wenkel, Hauptgeschäftsführer der Fachgemeinschaft BauBerlin und Brandenburg, die mit rund
900 Mitgliedsbetrieben größter Bauarbeitgeberverband in der Region ist.

Im Kalenderjahr 2007 observierten die Bau-Detektive der
Fachgemeinschaft Bau in Berlin,
Potsdam und Neuruppin 889 Baustellen, davon wurden 276 als Verdachtsfälle an
den Zoll gemeldet. Durch oft tagelange, verdeckte Recherchen spüren die
Mitarbeiter in wechselnden Schichten Lieferwagen ohne Firmenlogos und fehlende
Sicherheitskleidung auf – alles Zeichen für Schwarzarbeit. „In vielen Fällen
haben wir es mit profihaft-kriminell vorbereitetem Handeln zu tun. Geschädigt werden
damit nicht nur der Fiskus und die Sozialkassen des Staates, sondern auch all
die Baubetriebe, die mit legalen Mitteln arbeiteten und deshalb höhere
Personalkosten haben“, so Wolf Burkhard Wenkel.

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