Wiesbaden, 23. Januar 2002 – Am Thema Altersvorsorge kommt keiner vorbei. Fakt ist: Immer weniger Aktive müssen immer mehr Rentner finanzieren. Der Generationenvertrag steht vor dem Aus. Im Jahr 2030 wird jeder Beitragszahler für einen Rentner aufkommen müssen. Die Regierung ist sich der dramatischen Situation bewusst und hat gehandelt: Mit der Riester-Rente wird jetzt jeder belohnt, der künftig privat für seine Rente vorsorgt
Wiesbaden, 23. Januar 2002 – Am Thema Altersvorsorge kommt keiner vorbei. Fakt ist: Immer weniger Aktive müssen immer mehr Rentner finanzieren. Der Generationenvertrag steht vor dem Aus. Im Jahr 2030 wird jeder Beitragszahler für einen Rentner aufkommen müssen. Die Regierung ist sich der dramatischen Situation bewusst und hat gehandelt: Mit der Riester-Rente wird jetzt jeder belohnt, der künftig privat für seine Rente vorsorgt.
Eine optimale Altersvorsorge basiert auf drei Säulen: Da ist zum einen die gesetzliche Rente, die immer geringer ausfällt. Hinzu kommt die betriebliche Altersvorsorge, die bereits staatlich gefördert wird und immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die dritte Säule ist die private Vorsorge. Zu ihr gehört die Riester-Rente, die jetzt vom Fiskus ordentlich gefördert wird.
Und so funktioniert das Riester-Modell: Alle "Privatvorsorger" bekommen ab diesem Jahr eine Grundzulage von bis zu 38 (Ehepaare 76), die Zulage je Kind beträgt 46. Die Förderung erhöht sich bis 2008 alle zwei Jahre um jeweils weitere 38.
Von der Förderung profitieren alle rentenversicherungspflichtigen Arbeitnehmer sowie rentenversicherungspflichtige Selbständige, Arbeitslose, Kindererziehende und Behinderte in Werkstätten. Sie gilt ebenso für Beamte, Richter, Soldaten, Arbeiter und Angestellte im Öffentlichen Dienst.
Die DBV-Winterthur hat ein Paket mit zwei zertifizierten Riester-Produkten geschnürt. Die staatlich geförderte private Rentenversicherung ist maßgeschneidert und passt sich individuell an Bedürfnisse, Wünsche und Ziele ihrer Kunden an.
Bei der neuen Privatrente kann zwischen zwei Varianten gewählt werden: winGarant rente und winGarant fondsrente. Bei der "Klassischen Variante" für den sicherheitsbewussten Anleger werden die Beiträge in klassische Kapitalwerte wie Wertpapiere, Hypotheken und Grundstücke investiert. Die Vorteile liegen auf der Hand: hohe Sicherheit geht einher mit stetigem Vermögensaufbau. Wer etwas risikofreudiger ist, setzt auf die Fondsvariante. Hier werden die Beiträge in namhafte Fonds investiert. Drei Anlagestrategien für jedes Temperament stehen zur Auswahl: "Wachstum" für den sicherheitsbewussten Anleger, "chancenorientiert" oder "individuell". Vorteile: sehr attraktive Renditeaussichten, individuelle Fondsauswahl und kostenlose Switchmöglichkeit.
Die winGarant rente garantiert eine lebenslange Rente – mit jährlich steigender Bonusrente. Viele attraktive Zusatzleistungen sind möglich. Beispiel: männlicher Single, 25 Jahre, keine Kinder, Jahresbruttoeinkommen 39 000. Der junge Mann nutzt seit Januar 2002 die volle staatliche Zulage bis zum 65. Lebensjahr. Mit 65 Jahren bezieht er monatlich eine lebenslange Rente inklusive Überschüsse* von 929,53.
Auch die winGarant fondsrente garantiert eine lebenslange Rente – mit Renditechancen von 10 Prozent und mehr. Beispiel: verheiratete Frau, 35 Jahre, zwei Kinder, Jahresbruttoeinkommen 29 900. Die Ehefrau und Mutter nutzt seit Januar 2002 die volle staatliche Zulagenhöhe bis 65. Ab ihrem 65. Geburtstag erhält sie eine lebenslange Rente inklusive Überschüsse* von 361,26, bei einer angenommenen Wertentwicklung von 9 Prozent.
Einziger Wehrmutstropfen bei der Riester-Förderung: Mit ihr wird lediglich eine durch die Rentenreform neu entstandene, zusätzliche Versorgungslücke geschlossen. Deshalb sollte man seine Versorgungssituation genau unter die Lupe nehmen lassen – die Experten der DBV-Winterthur helfen gerne weiter: Telefon 0 180/ 222 66 81, Telefax 0 180/ 222 66 64.
* Die Rente aus der Überschussbeteiligung kann nicht garantiert werden. Wie andere Versicherer auch senkt die DBV-Winterthur Lebensversicherung wegen des anhaltend niedrigen Zinsniveaus und schwacher Aktienmärkte den Zinsüberschussanteil für 2002 um 0,75 Prozentpunkte. Für Verträge mit laufender Beitragszahlung reduziert sich dadurch die Gesamtverzinsung auf 6,7 %. Damit bietet man nach Ansicht des Unternehmens den Versicherten mehr, als mit einer ähnlich sicheren Anlageform gegenwärtig am Kapitalmarkt zu erzielen ist.