Wer ein Haus baut, braucht neben einem vernünftigen Finanzierungsplan bereits in der Bauphase den richtigen Versicherungsschutz. „Von einer Baustelle gehen erhebliche Gefahren aus“, warnt Jörg Hofmann von der Quelle Bausparkasse und rät allen Bauherren zu rechtzeitigen Vorsichtsmaßnahmen
Wer ein Haus baut, braucht neben einem vernünftigen Finanzierungsplan bereits in der Bauphase den richtigen Versicherungsschutz. „Von einer Baustelle gehen erhebliche Gefahren aus“, warnt Jörg Hofmann von der Quelle Bausparkasse und rät allen Bauherren zu rechtzeitigen Vorsichtsmaßnahmen. Um sich gegen mögliche Schadenersatzansprüche abzusichern und seinen Traum vom Eigenheim nicht zu gefährden, ist laut Jörg Hofmann folgender Schutz sinnvoll:
– Eine Bauherren-Haftpflichtversicherung bietet umfassenden Schutz gegen das Risiko von Haftungsansprüchen Dritter. Damit ist der Bauherr abgesichert, wenn beispielsweise herabstürzende Bauteile Güter beschädigen oder Menschen zu Schaden kommen. Ebenso, wenn spielenden Kindern auf der Baustelle etwas zustößt. Ein Verbotsschild oder ein Bauzaun reichen nämlich nicht aus, um mögliche Ansprüche immer abzuwehren. Eine entsprechende Absicherung schützt vom Baubeginn bis hin zur Abnahme.
– Eine Bauleistungsversicherung deckt Schäden auf der Baustelle ab. Sie haftet gegen Vandalismus, für Schäden wie Brand, Hagel, Sturm oder Hochwasser oder wenn zum Beispiel bereits installierte Heizkörper gestohlen werden. Die Höhe der Beiträge ist abhängig von der Bausumme.
– Durch Eigenleistung und die Hilfe von Bekannten lässt sich am Bau viel Geld sparen. Für den Bauherren selbst und den Ehepartner empfiehlt sich eine private Unfallversicherung oder eine Berufsunfähigkeitspolice, die auch mit einer Risikolebensversicherung gekoppelt sein kann. Damit die freiwilligen Helfer ebenfalls unfallversichert sind, muss der Bauherr sie bei der Berufsgenossenschaft anmelden.