Es ist kaum zu glauben, was bei dem Einbruch geschah, denn die 5.000 Euro Schaden sind nur die Spitze. Tatsächlich gibt es noch weitere Folgen des kriminellen Übergriffes.
Extremer Einbruch: Sachschaden und Ermittlungen
In Laberweinting im beschaulichen Landkreis Straubing-Bogen in Bayern ereignete sich ein ungewöhnlicher Vorfall, der die Gemüter bewegt: Unbekannte Täter brachen zwischen Montagabend und Dienstagmorgen in eine Werkhalle ein und entwendeten einen Maibaum. Dabei hinterließen sie bei dem Einbruch nicht nur einen leer geräumten Raum, sondern auch erheblichen, fast 5.000 Euro hohen Schaden.
Am Dienstag erhielt die Polizei Mallersdorf-Pfaffenberg Informationen über den Einbruch. Vor Ort bot sich den Beamten ein Bild der Verwüstung: Ein geparktes Fahrzeug wurde verschoben, und das Sektionaltor der Halle war aufgebrochen worden. Der entstandene Schaden beläuft sich Schätzungen zufolge auf etwa 5.000 Euro.
Kaum zu glauben – heftiger Übergriff
Die Polizei reagierte umgehend und nahm eine Anzeige auf. Nun laufen die Ermittlungen auf Hochtouren, um die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen. Zeugen, die möglicherweise Hinweise zu den Tätern oder zum Verbleib des gestohlenen Maibaums haben, werden dringend gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 08772 271970 zu melden.
In Bayern ist der Maibaumdiebstahl traditionell mit der Walpurgisnacht verbunden, in der auch der Baum herstammt. Doch heutzutage findet das Aufstellen der Maibäume oft schon Wochen vorher statt, was bedeutet, dass der Diebstahl zeitlich früher „erlaubt“ ist. Diese Tradition tragen viele oft humorvoll, doch der Vorfall in Laberweinting nimmt eine ernste Wendung angesichts des entstandenen Schadens.
Es bleibt zu hoffen, dass die Polizei die Täter bald zu fassen bekommt und ihrer rechtmäßigen Strafe zuführen kann. Zugleich erinnert der Vorfall daran, wie wichtig es ist, die Sicherheitsmaßnahmen zu erhöhen. Dies ist nötig, um solche Vorfälle künftig zu verhindern und das Eigentum der Bürger zu schützen. Umso tiefer sitzt der Schock über den Einbruch, den 5.000 Euro Schaden und die Art, wie dieser Übergriff stattfand.