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Aktuelle Baufinanzierungsstudie

Unerwartet hat die Corona Pandemie alle zu Hause eingesperrt. Bei vielen kommt insbesondere in dieser Zeit des “Hausarrests” der Wunsch nach mehr Selbstbestimmung in den eigenen vier Wänden auf – gerne durch die Erfüllung mittels Eigenheim mit passender Baufinanzierung. Niedrige Zinsen und die Verlängerung des Baukindergeldes machen dies nun besonders attraktiv. Doch wie sieht ein durchschnittlicher Baufinanzierungs-Interessent eigentlich aus?

Passend hierzu hat das Portal Hausfrage über 51.000 interne Datensätze aus den Jahren 2019 und 2020 ausgewertet und das bundesweite Interesse an Baufinanzierungen analysiert – mit überraschenden Ergebnissen.

Baufinanzierung besonders interessant für Generation Y

Ein Blick auf die Zahlen macht deutlich: Generation Y ist bereit sesshaft zu werden. Eine Generation, welche gerade für ihren Drang zur Unabhängigkeit bekannt ist, interessiert sich jetzt für das Eigenheim. Beinahe 61 Prozent der Anfragen kommen von den 24 bis 39-Jährigen. Hiervon machen die 30 bis 34-Jährigen den Bärenanteil von 23,8 Prozent aus. Dabei zeigt sich, dass die Finanzierung Männersache zu sein scheint: 65 Prozent der Befragten gaben an männlich zu sein.

Als reine Kapitalanlage, sehen die Interessenten ihre Immobilie dabei jedoch selten. Ganze 82 Prozent der Finanzierer haben das Ziel, ihre Immobilie selber zu bewohnen. Für eine vollständige Vermietung entscheiden sich hingegen nur 6 Prozent.

Der Großteil ist risikobereit

Weitere Ergebnisse der Studie zeigen, dass 36,4 Prozent der Interessenten risikobereiter sind und ihr Eigenheim ohne Eigenkapital finanzieren wollen. Dabei kommen sie zu 89,7 Prozent aus einem Angestelltenverhältnis. Das häufigste Haushaltsnettoeinkommen liegt hier mit 36,4 Prozent bei bis zu 1.900 Euro monatlich. Im Durchschnitt beträgt das Einkommen pro Haushalt und Monat 2.454 Euro netto.

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